Die Klausurergebnisse wurden im campo und Waffel eingetragen. Der Klassenspiegel ist online einsehbar: SP, GSP Die erste Klausureinsicht findet am 26.7.24 um 10:00 Uhr in Raum 11302.02.133 (02.133-113 Übungsraum) statt. Eine zweite Klausureinsicht wird zu Beginn des Wintersemesters stattfinden.
Fragestunde zur Klausur: Montag, 22.07.2024, 12:00 in H4
Basierend auf Ihren Antworten bei der Rechnerübungs-Terminumfrage haben wir eine weiter Rechnerübung am Freitag um 16:00 (s.t.) eingerichtet. Diese findet erstmalig am 21.6. statt.
Der Übungsbetrieb beginnt mit den Donnerstagsgruppen am Donnerstag, 25.04.2024.
Hinweis: Teilnehmer der Mittwochsübungen sind dazu angehalten für die ersten beiden Übungswochen eine andere Übung zu besuchen.
Beginn der Anmeldung zum Übungsbetrieb: Donnerstag, 18.04.2024, 16:00via Waffel
Hinweis: Gruppenaufgaben können nur mit Partnern bearbeitet werden, die dieselbe Tafelübung besuchen.
Die Veranstaltung Systemprogrammierung (SP) gibt eine Einführung in das „Programmieren im Großen“ mit der Sprache C, verbunden mit der Vermittlung von grundlegenden Techniken der (imperativen) Systemprogrammierung am Beispiel von Betriebssystemen.
Die Vorlesung behandelt Betriebssysteme auf funktionaler wie auch (Software-)struktureller Ebene. Der „klassische“ Lehrstoff über Betriebssystemfunktionen wird am Beispiel eines logischen, schichtenstrukturierten Systementwurfs vermittelt. Dabei steht der gesamtheitliche Zusammenhang zwischen den verschiedenen Funktionen im Vordergrund.
Der Lehrstoff gliedert sich auf in drei Hauptteile. Der erste Teil ist von einführendem Charakter und gibt zunächst eine kurze Motivation, gefolgt von einem etwas längeren geschichtlichen Rückblick über die Entwicklung von Betriebssystemen. Im zweiten Teil werden die typischen zentralen Betriebssystemabstraktionen (Adressraum, Speicher, Datei und Prozess) aus Benutzersicht, d. h. „von oben“ und am Beispiel der UNIX-Systemschnittstelle, diskutiert. Den Abschluss bildet ein kurzer Abstecher in den modularen, hierarchischen Entwurf von Betriebssystemen. Hier wird die logische Struktur eines Betriebssystems entwickelt, dessen Funktionen im weiteren Verlauf des sich anschließenden dritten Teils genauer betrachtet werden sollen. In eben diesem dritten Teil werden die Konzepte, Techniken und Funktionen im Detail erklärt, die zur Implementierung der eingangs erwähnten Basisabstraktionen von Betriebssystemen erforderlich sind. Im Einzelnen behandelt werden in dem Kontext die folgenden Themen:
Speichervergabe, Adressraumabbildung
Prozessumschaltung, -einplanung und -verwaltung
Unterbrechungssteuerung, Koordination
Ein-/Ausgabe, Dateiverwaltung
Ein-/Auslagerung, Programmverwaltung
Zugriffskontrolle, Systemaufrufe
Im Vordergrund stehen Betriebssystemfunktionen für Einprozessorsysteme. Spezielle Fragestellungen zu Mehrprozessorsystemen (auf Basis gemeinsamen Speichers) werden nur am Rande und in Bezug auf Funktionen zur Koordinierung nebenläufiger Programme behandelt. In ähnlicher Weise werden Fragen zur Echtzeitverarbeitung ansatzweise nur in Bezug auf die Prozesseinplanung erörtert.
Die aktuellen Folien sind über die jeweils zugeordneten pdf-Links abrufbar.
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Teil 1 (18.04.):
- Programmstruktur
- Datentypen und Variablen
- Anweisungen
Teil 2 (24.04.):
- Funktionen
- Preprozessor
- Module
- Gültigkeitsbereiche von Variablen
- Lebensdauer von Variablen
Teil 3 (25.04.):
- Zeiger
- Zeiger als Funktionsargumente
- Zeiger auf Strukturen
- Felder
- Zeiger und Felder
- Zeigerarithmetik
- Mehrdimensionale Felder
- Dynamische Speicherverwaltung
- sizeof-Operator
- Cast-Operator
Teil 4 (29.04.):
- Felder als Funktionsparameter
- Zeiger
- Felder und Zeichenketten
- Felder von Zeigern
- Argumente aus der Kommandozeile
- Strukturen
- Zeiger auf Funktionen
- Ein-/Ausgabe
Nachfolgend Auszüge aus einem Manuskript des Dozenten Prof. Dr. Wolfgang Schröder-Preikschat, die die einleitenden Themen der Vorlesung (Teil B, 4. und 5.) behandeln.
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